Heute wird unsere kleine Reisegruppe wieder kleiner, denn unsere nette Reisebegleitung fliegt wieder zurück nach Deutschland und wir machen uns zu zweit auf die Türkei zu erkunden…
So sieht übrigens das tägliche Frühstück aus! Ich find’s super! Viele Oliven,
Gurken, Tomaten und Käse mehr braucht man nicht!
Und das ist der Blick aus dem einen Fenster…
… und das aus dem anderen 😉
Hier haben wir den berühmten Pudding Shop! Damals als die Haare der Jugendlichen noch lang waren, die Kleider wallend und die Drogen günstig, war der Puddingshop sozusagen der Beginn des Hippietracks nach Indien, mit Zwischenstopp in den Opiumfeldern in Afghanistan! 😉
Eigentlich geht im Sommer zweimal am Tag eine Fähre über das Marmarameer nach Çanakkale , doch leider sind wir dafür noch zu früh unterwegs und so müssen wir den Bus nehmen. Zu unserem Unglück fängt es dann auch noch an zu regnen… nicht wirklich ein guter Start…
Einen kleinen kurzen Moment sind wir dann doch auf einer Fähre. Mit „World in my Eyes“ auf den Ohren stehe ich da im Regen, werde nass bis auf die Knochen und bin glücklich, während mir der Wind den Regen ins Gesicht peitscht…
Als wir die Entscheidung trafen nicht nur in
Istanbul zu bleiben, sondern auch was anders zu sehen, waren meine Freundin und
ich beide angetan von Çanakkale. Sie, weil es ihr wegen seiner Schönheit empfohlen
worden war, und ich, weil ich gelesen hatte, dass Troja nicht weit ist. Außerdem
war die Rede von „Schlachtfeldern von Galiboli “ und ich hatte die Vorstellung
von was Antikem. Es stellte sich dann als ein Schlachtfeld aus dem ersten Weltkrieg raus. Wir wurden bei Ankunft auch gleich gefragt, ob wir Australierinnen seien, denn die fallen im Sommer immer über Çanakkale her und feiern den ersten Weltkrieg…
Regen und erster Weltkrieg feiern? Çanakkale macht leider keinen ersten guten Eindruck…
One thought on “Auf nach Çanakkale”