An Ostern war ich für ein paar Tage zu Besuch in Budapest, wo liebe Freunde von mir wohnen. Ich liebe Budapest, die ungarische Sprache, den Charme und Witz der Ungarn und freue mich immer sehr, wenn ich ein einige Zeit dort verbringen kann.

Diesmal hatten meine Freunde einen besonderen Plan mit mir. Wir sollten nicht in Budapest bleiben – das ich nun wirklich schon aus allen Perspektiven gesehen habe – ihre Meinung, nicht meine! – sondern wollten uns auf eine kleine Tour begeben. Unsere erste Station war Eger. Eine alte ungarische Stadt, etwa 2 Stunden von Budapest entfernt. Hier machten wir erst mal einen kleinen nächtlichen Spaziergang durch die verlassenen Straßen.



Eigentlich hat Eger eine gigantische Burg, doch die war schon geschlossen als wir ankamen und am nächsten Tag gab es schon ein nächstes Ziel!



Tokaj – die berühmte Weinregion, aus der der noch berühmtere süße schwere ungarische Wein kommt. Ich liebe Tokajer, allerdings nur in Ungarn. Trinkt man denselben Wein in Deutschland, dann schmeckt er mir zu süß, macht Kopfschmerzen und ist so gar nicht mein Fall. In Ungarn schaffe ich zur Freude aller anwesenden Ungarn eine ganze Flasche alleine 😉

Meine erste Weinprobe! Zu meinem Leidwesen trinken beide meiner Freundinnen so gar nichts… also musste ich alleine die Qualitäten testen. Mhm… jo, sehr gut, alteingesessen, traditionell und so schmeckte es auch!


Mit einem leichten Drang nach rechts machten wir uns auf die Suche nach noch einer Pince – Weinkeller – denn meine Freunde waren wild entschlossen mich singen zu hören 😉

Übrigens ist die Region um Tokaj ein Weltkulturerbe!


Und so landeten wir bei einer kleinen, jungen Pince, mit einem jungen Winzer und seiner kleinen Familie und hier bekamen wir dann eine richtige Einführung in das Machen, Trinken und Lieben eines echten Tokajer Wein.

Und natürlich deckten ich mich für die Heimreise gut ein!

Nicht verpassen! Die Gizella Pince außerhalb von Tokaj!




Traditionell findet an Ostern in Hollokö ein Volksfest statt! Und nicht nur das, Hollokö ist ebenso ein Weltkulturerbe! Ein kleines ungarisches Dorf, das noch aussieht wie vor 150 Jahren, wenn sich nicht all die Touristen durch die kleinen Straßen quetschen würden… aber das ist nur an Ostern so!




Kein Besuch in Ungarn ohne meine ungarische Leibspeise! Tejfölös uborkasaláta – Gurkensalat mit Schmand!











Ich hatte Euch bei einem vergangenen Besuch ein Wohnhaus am Deak Ference Teer gezeigt, das ich so mag… Nun das ist die Straße von hinten… eigentlich noch viel schöner in der gebogenen Form.

Regnerisches Budapest!
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