Schon bald verließen wir unsere Sommerfrische in den Teeplantagen und fuhren weiter nach Cochin im Süd-Westen Indiens. Hier dann war ich wieder alleine unterwegs… und leider bedeutet das auch, dass ich nicht mehr so viele Bilder gemacht habe. Nachdem ich einen Tag lang nichts weiter gemacht hatte als mich und meine Kleidung zu waschen, ging es am nächsten Tag mit dem Boot rüber zum Fort Cochin…
Ich muss mal ganz ehrlich sagen, so als Backpacker unterwegs und fast alle 2 Tage ein Reisetag ist auf die Dauer ein wenig anstrengend. Und wenn man keine 20 mehr ist, dann sollte man sich zwischendurch ein oder zwei Tage Auszeit nehmen. Gerne verbringe ich solche Tage einfach lesend in einem Park, doch in Kochi war es mir zu heiß und so verbrachte ich einen Tag lesend in einer Badewanne. 😉
Kerala wurde einst von den Portugiesen kolonialisiert. Das ist wohl auch der Grund warum man hier so viele Kirchen gibt.
Ok, mache Dinge sind schon wirklich grenzwertig… wie dieser unglaublich verschmutzte Abfluss, der ungeklärt alles ins Meer befördert. Das ist weder für die Umwelt noch für die Menschen, die dort leben, wirklich gesund und um es mal ganz deutlich zu sagen; Es stinkt bis zum Himmel!
Zum Postkarten Motiv von Fort Cochin gehören diese Boote. Allerdings konnte ich irgendwie nicht die Perspektive finden aus denen sie so malerisch fotografiert wurden.
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