Der Tejo und die Sehnsucht – Teil 1


Diese Pflastersteine sind ja sicher sehr schön, da alt, aber sie sind unglaublich glatt, wenn auch nur ein Hauch an Wasser drauf kommt…


Hier sitzt er nun, der Herr Pessoa… Das ist das Cafe A Brasileira, das obligatorische Kaffeehaus der „Literaten und Intelektuellen“, das jeder Reiseführer zu nennen weiß… und in dem ich heute morgen um galâo – Milchkaffe im Glas – getrunken habe und zwar immer schön mit dem Stuhl und der Nase in Richtung Sonne!


Und jetzt wissen wir auch wie der Mann von gestern so nah an den Tejo kam! Es gibt hier und da Brücken über die Gleise!


Zwei weltberühmte Sehenswürdigkeiten… die Golden Gate Bridge (Ponte 25 de April) und die Jesus Statue in Rio de Janeiro (Cristo Rei – und tatsächlich der Figur in Rio nachempfunden! Ich denke, da sollte ich nicht dem Reiseführer trauen und es bei Gelegenheit mal selber überprüfen! Auf nach Rio!)!


Nur weil man es so leicht vergisst… es ist Weihnachten!


Nun über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten – ich finde das Monument schon arg massig – so ist Padrao dos Descobrimentos schon alleine wegen seiner Lage und der Gestaltung als Karavelle beeindruckend


Schaut! So tief fliegen die Flugzeuge!


Torre de Belém! Der Turm wurde 1515 – 1521 mitten im Tejo gebaut. Im 19. Jh. dann wurde das Nordufer aufgeschüttet und so ist er nun ganz leicht über einen kleinen Steg zu erreichen!


Die Möwe saß übrigens schon da als ich kam und als ich nach gut 30 Minuten wieder ging, da blieb sie auch weiterhin da sitzen!


Kuckuck, ich fotografiere Dich!


Ich beim fotografiere im Torre de Belem – ich benutze immer häufiger das Such-Objektiv und kaum noch die Anzeige… mhm, aber das ich den kleinen Finger abspreize wie eine englische Gouvernante beim Tee wusste ich bisher auch nicht!


Ach, wie gerne würde ich da mit segeln!


Mosteiro dos Jernimos…

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