Nix wie weg!

Heute Nacht ging es endlich los! Zum Schlafen war ich zu Hause nicht mehr gekommen, aber da ich nur in einem Auto sitzen muss und mir fallen die Augen zu, ist das für mich kein Problem. Um 3.30h wurde ich abgeholt, das Schiff sollte um ca. 14h in Genua ablegen… also nix wie los!


Wir passieren die Schweizer Grenze!


Der südliche Vierwaldstädter See – nahe Luzern – und Leitplanken


Schweizer Täler und Leitplanken


Saftige Schweizer Wiesen, Weiden und Leitplanken


Charmante, hilfsbereite Schweizer und Leitplanken


Frühstück in der verregneten Schweiz, kurz vor dem Gotthard Tunnel…


Der Gotthard ist 17 km lang und zieht sich immens. Vor vielen Jahren bin ich den Gotthard auf einem Motorrad durchfahren. Es war die Hölle… irgendwann hatte ich das Gefühl, nie wieder da raus zu kommen und ich glaubte mich dem Erstickungstod nahe. Doch jedesmal ist es da gleiche …


… plötzlich sieht man auf einmal die Sonne! Und so oft wie ich diesen Tunnel nun durch fahren bin, immer war auf der einen Seite schlechtes Wetter und auf der anderen Seite Sonnenschein…


Da pack ich doch gleich einmal meine Sonnenbrille aus…


Da hinten, da wo ihr die Wolken sehen könnt, da kommen wir gerade her.


Der Lago Maggiore und Leitplanken…


Wir passieren die italienische Grenze.


Italienische Weiden, Gehöfte und Leitplanken


Auf diesem Rastplatz wurde meinen Eltern vor einigen Jahren heimlich Ihre Reifen durchstochen. Wie geplant merkten sie es erst nachdem sie eine Weile gefahren sind.“Hilfsbereite“ Menschen, hielten dann „freundlicherweise“ und boten Ihre Hilfe zwecks Ausrauben an… glücklicherweise waren meine Eltern geistesgegenwärtig und la policia nicht weit… passiert hier wohl häufiger…


Italienische Dörfer und Leitplanken.


Autobahnmaut bezahlen!


Endlich Genua und zwar ohne Leitplanken!


Unser Schiff!


Noch stehen alle artig und lieb in ihren Reihen, doch wenn es den Startschuss zum Einfahren in die Fähre gibt, dann beginnt das große Durcheinander. Weil das furchtbar aufregend ist, habe ich leider ganz vergessen Bilder zu machen! Sollet Ihr das auch mal machen, so seid auf keinem Fall zimperlich, immer drauflos Richtung Schiff! Drängelt in die kleinste Lücke und vergesst das Hupen nicht! Und guckt die Polizei und Ordnungskräfte immer schön freundlich an, sonst kann es Euch passieren, dass Ihr aufs Schiff kommt, aber für Euer Auto kein Platz mehr ist! Es wird dann mit der nächsten Fähre nachgeschickt… äh, wenn ihr Glück habt auch vollständig!


Na aber, wir sind ja drin…übrigens als einer der Letzten… wir haben nicht freundlich genug geschaut 😉


Genua, vom Schiff aus…


… denn ich habe mich gleich nach Erledigung des Papierkrams an Deck gesetzt und war da genau rechtzeitig als das Schiff ablegte.


Irgendwo da in Genua gibt es auch ein Weltkulturerbe… leider blieb für sowas keine Zeit, denn ausnahmsweise legte unser Schiff relativ pünktlich um 16h ab.


Zufallsfoto mit Sepia Einstellung… auch wenn ich dieses Sepia nicht so toll finde, ist das hier doch gelungen.


Der Blick aus meiner Kabine – Kajüte! [Danke für den Hinweis an einen lesenden Klugscheiser 🙂 ]

5 thoughts on “Nix wie weg!

Schreibe einen Kommentar